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Dec 08, 2023

Test der HP ZBook Fury 16 G9 Workstation: Dell Precision 7670 und ThinkPad P16 G1 Alternative

Die ZBook Fury-Serie beherbergt die leistungsstärksten mobilen Workstations von HP im Gegensatz zur Mittelklasse-Serie ZBook Studio und der ultradünnen ZBook Firefly-Serie.

Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine High-End-Konfiguration des Fury 16 G9 mit Alder-Lake-H-Core-i9-12950HX-CPU der 12. Generation, RTX-A5500-Ampere-GPU, 64 GB RAM und 3.840 x 2.400 IPS-Display für knapp über 4.000 US-Dollar . Die konfigurierbaren Optionen sind mit LTE-, 5G- und sogar OLED-Panels, wie hier aufgeführt, umfangreich. Beachten Sie, dass das ZBook Fury G10 auch mit neueren Intel-Optionen der 13. Generation erhältlich ist, das Gehäuse jedoch mit unserem Fury G9 identisch bleibt.

Zu den Alternativen zum ZBook Fury 16 G9 gehören andere mobile Flaggschiff-16-Zoll-Workstations wie das Dell Precision 7670, das MSI CreatorPro Z16P, das Asus ProArt StudioBook 16 oder das Lenovo ThinkPad P16 G1.

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Das Gehäuse besteht aus denselben Aluminiumlegierungsmaterialien, mit denen ZBook-Besitzer bereits vertraut sind. Verwindungen, Verwerfungen und Knarren sind minimal und mit dem Precision 7670 vergleichbar, was einen starken ersten Eindruck und keine problematischen Bereiche bietet. Die Biegung macht sich am deutlichsten bemerkbar, wenn Druck auf die Mitte des äußeren Lids ausgeübt wird, wo sich das „Z“-Logo befindet. Dies ist jedoch kein Grund für langfristige Bedenken.

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Das HP ist deutlich leichter als das ThinkPad P16 G1 und das Precision 7670, obwohl sie alle über ähnliche CPU- und GPU-Optionen verfügen. Dies geht jedoch zu Lasten der Leistung, wie unsere Benchmark-Vergleiche unten zeigen werden. Für etwas Tragbareres können Benutzer stattdessen das viel dünnere ZBook Firefly 16 G9 oder ZBook Studio 16 G9 in Betracht ziehen.

Der untere Rahmen des Fury G9 ist für eine Workstation überraschend schmal, was dazu beiträgt, dass das Modell kürzer ist als die meisten anderen 16-Zoll-Alternativen.

Unser HP verfügt über alle Anschlüsse wie beim Precision 7670, jedoch mit einem integrierten Mini-DisplayPort anstelle eines dritten USB-C-Anschlusses. Tatsächlich ist dies eine der wenigen mobilen Workstations mit einer Mini-DisplayPort-Option.

Bei den beiden USB-C-Anschlüssen hätte die Positionierung der Anschlüsse besser sein können, da diese sehr dicht neben dem Netzteilanschluss liegen. Das Anschließen bestimmter Adapter oder Kabel an einem Port könnte beispielsweise den Zugriff auf die anderen beiden Ports blockieren.

Mit unserer Testkarte PNY EliteX-PRO60 erreichen die Übertragungsraten maximal etwa 80 MB/s, obwohl die Karte Übertragungsraten von bis zu 280 MB/s ermöglicht. Im Vergleich dazu ist der integrierte SD-Leser des Precision 7670 über doppelt so schnell. Benutzer, die für Video- und Dateiübertragungen auf SD-Karten angewiesen sind, könnten in dieser Hinsicht vom Fury 16 G9 enttäuscht sein.

Unser Windows 10-Gerät ist mit Intel AX211 für Wi-Fi 6E- und Bluetooth 5.2-Konnektivität ausgestattet. Leider ist Wi-Fi 6E unter Windows 10 deaktiviert, da Microsoft es (idiotischerweise) exklusiv für Windows 11 gemacht hat. Daher sollten Sie die Konfiguration mit Windows 11 durchführen, wenn Sie die Vorteile von 6-GHz-WLAN nutzen möchten. Bei der Kopplung mit unserem regulären Wi-Fi-6-Netzwerk hatten wir ansonsten keine Leistungsprobleme.

Das ZBook Fury 16 G9 hat die 5-MP-Webcam der neuesten Spectre- und EliteBook-Modelle geerbt. Die Bildqualität ist schärfer als bei den meisten anderen Laptops, bei denen 1-MP- und 2-MP-Sensoren immer noch üblich sind, einschließlich der Konkurrenzmodelle ThinkPad P16 und Precision 7670.

Für Privatsphäre bzw. Hello-Unterstützung sind ein Schiebeverschluss und ein IR-Sensor im Lieferumfang enthalten.

Die Bodenplatte ist „toolless“, da sie ohne Werkzeug leicht abgezogen werden kann. Leider ist weiterhin ein Schraubendreher erforderlich, da die Speicherschächte und SODIMM-Steckplätze durch Aluminiumplatten geschützt sind. Das Modell unterstützt bis zu 4x M.2 2280 SSDs und 4x DDR5 RAM-Module, was mehr ist, als das Precision 7670 und das ThinkPad P16 bieten können.

Abgesehen vom üblichen Netzteil und Papierkram sind in der Verkaufsverpackung keine Extras enthalten. Beim Kauf in den USA gilt standardmäßig eine dreijährige eingeschränkte Garantie.

Die HP Spectre-, EliteBook- und ZBook-Familien verfügen alle über einige der besten Tastaturen in ihren jeweiligen Kategorien, wenn es um Feedback und Reisen geht. Die Tasten des Fury 16 G9 sind fest und sorgen für ein zufriedenstellendes Tipperlebnis. Allerdings ist das Klappern lauter als beim ThinkPad P16 G1 oder Precision 7670, insbesondere beim Drücken der Leertaste oder der Eingabetaste. Schreibkräfte, die leisere Tasten bevorzugen, sollten vielleicht zuerst die ZBook-Tastatur ausprobieren, bevor sie sich entscheiden.

Zu den bemerkenswerten Merkmalen der ZBook-Tastatur gehören die RGB-Hintergrundbeleuchtung pro Taste und die einzelne programmierbare/anpassbare Taste. Die meisten anderen Workstations verfügen noch nicht über ähnliche Zusatzfunktionen.

Das Touchpad ist eines der besten, die wir je auf einem Laptop verwendet haben, sei es eine Workstation oder ein anderes. Es ist nicht nur größer (12,4 x 8,3 cm) als die Touchpads des ThinkPad P16 G1 (11,5 x 6,9 cm) oder Precision 7670 (11,5 x 8 cm), sondern verfügt auch über sanfte Gleiteigenschaften für eine zuverlässige Cursorsteuerung bei jeder Geschwindigkeit. Mittlerweile haben die dedizierten Maustasten einen größeren Hub als bei den meisten anderen Laptops und sorgen gleichzeitig für ein zufriedenstellendes Klicken, wenn sie gedrückt werden. Im Vergleich dazu fehlen beim Precision 7670 dedizierte Maustasten zugunsten einer Clickpad-Lösung.

HP verwendet bei vielen seiner 16-Zoll-Laptops die gleichen BOE-Panel-Optionen. Das ZBook Studio 16 G9 verwendet beispielsweise das gleiche 16:10-4K-Panel wie unser ZBook Fury 16 G9, wie die ähnlichen Eigenschaften in der folgenden Tabelle veranschaulichen.

Unser spezielles 4K-IPS-Panel ist mit seinen breiten P3-Farben und guten Schwarz-Weiß- und Grau-Grau-Reaktionszeiten ein High-End-Angebot und eignet sich sowohl für die Erstellung von Inhalten als auch für Spieleanwendungen. Allerdings ist das matte Overlay nicht so scharf wie eine glänzende Alternative und das Kontrastverhältnis ist auf nur ~1000:1 begrenzt. Glücklicherweise bietet HP eine OLED-Option an, um diese beiden Mängel direkt zu beheben.

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Das Display ist standardmäßig nach dem P3-Standard kalibriert und weist durchschnittliche Graustufen- und Farb-DeltaE-Werte von nur 1,0 bzw. 2,26 auf.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzen kein PWM zum Dimmen des Displays. Wenn PWM erkannt wurde, wurden durchschnittlich 19210 (Minimum: 5 - Maximum: 3846000) Hz gemessen.

Die Sichtbarkeit im Freien ist im Schatten gut und mit der Sichtbarkeit vieler Consumer-Ultrabooks vergleichbar, da 400 Nits ein übliches Ziel sind. HP bietet eine viel hellere 1000-Nit-Option an, wenn die Sicht im Freien Priorität hat, die Panels sind jedoch vorerst auf IPS und eine Auflösung von nur 1920 x 1200 beschränkt.

Es ist erwähnenswert, dass die Display-Energiesparfunktion standardmäßig aktiviert ist, was bedeutet, dass die maximale Helligkeit des Displays im Akkubetrieb um bis zu 80 Nits sinkt. Um dies zu verhindern, starten Sie das Intel Graphics Command Center und gehen Sie in die Untermenüs „System“ und „Energie“, um die Display-Energiesparfunktion auszuschalten.

Wir versetzen unser Gerät in den Leistungsmodus, bevor wir die folgenden Benchmarks ausführen. HP verfügt neben den Standard-Windows-Energieprofilen über keine weiteren Energieprofile und erweiterte Funktionen wie Optimus 2.0 oder MUX werden nicht unterstützt.

Es wird empfohlen, dass Benutzer sich mit MyHP und Z Light Space vertraut machen, um HP-spezifische Software-Updates bzw. RGB-Tastatureinstellungen zu erhalten.

Der Core i9-12950HX der 12. Generation war bis zur Einführung des Core i9-13950HX der 13. Generation eine der schnellsten verfügbaren mobilen CPUs mit vPro- und ECC-Unterstützung. Für Optionen der 13. Generation wurde vor kurzem mit der Auslieferung des Fury 16 G10 begonnen.

Der Prozessor unseres HP weist im Vergleich zum durchschnittlichen Laptop in unserer Datenbank, der mit der gleichen Core i9-12950HX-CPU ausgestattet ist, eine leichte Leistungsschwäche von etwa 5 Prozent auf. Schlimmer noch: Bei längerer Belastung scheint die CPU stärker zu drosseln. Bei der Ausführung von CineBench R15 xT in einer Schleife würde die Leistung beispielsweise nach der 7. oder 8. Schleife um etwa 20 Prozent sinken. Das ThinkPad P16 G1 erfährt eine geringere CPU-Drosselung, wie unsere Vergleichsgrafik unten zeigt.

Ein Downgrade von unserem Core i9-12950HX auf die Core i7-12850HX-Konfiguration wird sich voraussichtlich auf die Single- und Multi-Thread-Leistung um etwa 15 bis 20 Prozent auswirken.

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Die PCMark-Ergebnisse sind mit denen des Dell Precision 7670 und des Lenovo ThinkPad P16 G1 vergleichbar. Beachten Sie den deutlichen Vorteil gegenüber dem kleineren ZBook Firefly 16 G9 im Subtest zur Erstellung digitaler Inhalte aufgrund der schnelleren RTX A5500 GPU in unserem Fury 16 G9.

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LatencyMon zeigt DPC-Probleme beim Öffnen mehrerer Browser-Tabs unserer Homepage an. Ansonsten ist die 4K-Videowiedergabe mit 60 FPS perfekt und im Test wurden keine Frames verloren.

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Unser Testgerät wird mit der gleichen 1 TB Micron 3400 MTFDKBA1T0TFH SSD ausgeliefert, die auch im Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5 zu finden ist. Leider scheint die SSD in unserem HP unter erheblichen Problemen mit der Leistungsdrosselung zu leiden, wie die Vergleichsgrafik unten zeigt. Beim Ausführen von DiskSpd in einer Schleife sanken die Übertragungsraten gelegentlich von 6500 MB/s auf bis zu 1700 MB/s, während das gleiche Laufwerk im Lenovo unbegrenzt mit 6500 MB/s lief. Dies deutet darauf hin, dass das Fury 16 Probleme mit der Kühlung der SSDs haben könnte. Die Ergebnisse würden sich auch nach mehreren Wiederholungstests nicht verbessern.

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Die RTX A5500 in unserem HP strebt eine TGP von 100 W an, verglichen mit 130 W bzw. 135 W beim ThinkPad P16 G1 und Precision 7670. Daher sollte die Grafikleistung auf dem HP etwas langsamer sein, obwohl alle drei Systeme dieselbe RTX-A5500-GPU verwenden. Die Ergebnisse von 3DMark und SpecViewPerf bestätigen dies, da unser HP in einigen Fällen durchweg um bis zu 15 Prozent hinter den Modellen von Dell und Lenovo zurückblieb. Natürlich ist es immer noch eine sehr schnelle Workstation, aber es ist nicht die schnellste Option auf dem Markt.

Ein Downgrade unserer Top-End-RTX A5500 auf die RTX A3000-Konfiguration wird voraussichtlich zu einer Reduzierung der Grafikleistung um 20 bis 30 Prozent führen.

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Obwohl es sich nicht um eine Gaming-GPU handelt, ist die RTX A5500 durchaus in der Lage, die neuesten Titel mit hohen Auflösungen und Einstellungen abzuspielen. Benutzer können eine Gaming-Leistung auf dem Niveau der mobilen GeForce RTX 4070 erwarten.

Bei anspruchsloser Last ist das Lüftergeräusch leise. Bei niedriger bis niedriger bis mittlerer Belastung schwankt er tendenziell zwischen 29 dB(A) und 35 dB(A), was in den meisten Büroumgebungen kaum hörbar ist.

Bei anspruchsvolleren Lasten wie Spielen kann es zu einem maximalen Lüftergeräusch von knapp 50 dB(A) kommen, was in etwa dem entspricht, was wir beim ThinkPad P16 G1 oder Precision 7670 gemessen haben. Dennoch kann das ThinkPad P16 G1 über längere Zeiträume leiser bleiben . Bei der Ausführung von 3DMark 06 beispielsweise lag der Lüfterlärm bei unserem HP gegen Ende der ersten Benchmark-Szene bei 36 dB(A), verglichen mit nur 29 dB(A) beim Lenovo.

Geräuschpegel

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Die Oberflächentemperaturen sind in der Mitte der Tastatur tendenziell wärmer, wo sie bei extremer Verarbeitungslast über 36 °C erreichen können. Die Temperaturentwicklung ist symmetrischer als beim Precision 7670 oder ThinkPad P16, allerdings können das Touchpad und die Handballenauflagen wärmer werden, als uns lieb ist. Unter hoher Belastung kann das Touchpad des HP beispielsweise über 35 °C erreichen, während es bei den oben genannten Lenovo- und Dell-Alternativen 30 °C oder weniger sind.

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Wenn Prime95 ausgeführt wird, um die CPU zu belasten, steigen die Taktraten und die Leistungsaufnahme der Platine auf 3,1 GHz bzw. 96 W, was nur für ein paar Minuten anhält oder bis die Kerntemperatur 89 °C erreicht. Danach sinkt die CPU weiter ab, bevor sie sich stabilisiert 2,4 GHz, 76 °C und 71 W. Eine Wiederholung dieses Tests auf dem ThinkPad P16 G1 mit genau derselben Core i9-12950HX-CPU würde zu einer höheren stabilen Taktrate (3,0 GHz) und Leistungsaufnahme (81 W) führen, allerdings auf Kosten von eine viel höhere Kerntemperatur (100 °C). HP geht in dieser Hinsicht zurückhaltender vor, was mit unseren obigen CineBench-Ergebnissen übereinstimmt.

Das Ausführen von Witcher 3 zur Darstellung einer hohen Grafiklast würde zu einer stabilen GPU-Taktrate, Temperatur und Leistungsaufnahme der Platine von 1.297 MHz, 70 °C bzw. 92 W führen. Eine Wiederholung dieses Tests auf dem ThinkPad P16 G1 würde zu insgesamt höheren stabilen Werten bei 1477 MHz, 78 °C und 129 W führen. Auch der GPU-Speichertakt wäre beim ThinkPad höher.

Der Betrieb im Akkubetrieb schränkt die Leistung ein, selbst wenn das Leistungsprofil aktiviert ist. Ein Fire-Strike-Test im Akkubetrieb würde Physik- und Grafikwerte von 22.837 bzw. 5.625 Punkten ergeben, im Vergleich zu 30.270 bzw. 25.713 Punkten im Netzbetrieb.

(+) | Lautsprecher können relativ laut abspielen (88,1 dB)Bass 100 - 315 Hz(±) | Reduzierter Bass – im Durchschnitt 14,3 % niedriger als der Medianwert(±) | Die Linearität des Basses ist durchschnittlich (7,7 % Delta zur vorherigen Frequenz). Mitten 400 - 2000 Hz (+) | ausgewogene Mitten – nur 3,6 % vom Median entfernt (+) | Mitten sind linear (3,3 % Delta zur vorherigen Frequenz) Höhen 2 - 16 kHz(±) | höhere Höchstwerte – im Durchschnitt 5 % höher als der Median (+) | Die Höhen sind linear (5,1 % Delta zur vorherigen Frequenz). Insgesamt 100 - 16.000 Hz(+) | Gesamtklang ist linear (13,5 % Differenz zum Median)Im Vergleich zur gleichen Klasse» 26 % aller getesteten Geräte in dieser Klasse waren besser, 4 % ähnlich, 70 % schlechter» Das Beste hatte ein Delta von 6 %, der Durchschnitt lag bei 17 %, Das Schlimmste war 31 % im Vergleich zu allen getesteten Geräten.» 14 % aller getesteten Geräte waren besser, 4 % ähnlich und 82 % schlechter. Das Beste hatte ein Delta von 3 %, der Durchschnitt lag bei 20 %, das Schlimmste bei 65 %.

(+) | Lautsprecher können relativ laut abspielen (84,7 dB)Bass 100 - 315 Hz(+) | guter Bass – nur 3,8 % vom Mittelwert entfernt (+) | Der Bass ist linear (5,2 % Delta zur vorherigen Frequenz) Mitten 400 - 2000 Hz (+) | ausgewogene Mitten – nur 1,3 % vom Median entfernt(+) | Mitten sind linear (2,1 % Delta zur vorherigen Frequenz) Höhen 2 - 16 kHz(+) | ausgeglichene Höchstwerte – nur 1,9 % vom Median entfernt (+) | Die Höhen sind linear (2,7 % Delta zur vorherigen Frequenz). Insgesamt 100 - 16.000 Hz(+) | Gesamtklang ist linear (3,6 % Differenz zum Median)Im Vergleich zur gleichen Klasse» 0 % aller getesteten Geräte in dieser Klasse waren besser, 0 % ähnlich, 99 % schlechter» Das Beste hatte ein Delta von 3 %, der Durchschnitt lag bei 17 %, Das Schlimmste war 41 % im Vergleich zu allen getesteten Geräten.» 0 % aller getesteten Geräte waren besser, 0 % ähnlich, 100 % schlechter. Das Beste hatte ein Delta von 3 %, der Durchschnitt lag bei 20 %, das Schlimmste bei 65 %.

Der Stromverbrauch ist durchweg relativ hoch. Der Leerlauf auf dem Desktop würde beispielsweise selbst im Energiesparprofil und der minimalen Helligkeitseinstellung knapp über 19 W verbrauchen, verglichen mit 7 W bzw. 16 W beim ThinkPad P16 G1 bzw. Precision 7670. Das Ausführen anspruchsvollerer Lasten wie Witcher 3 würde 189 W oder fast 30 W mehr verbrauchen als auf dem Precision 7670, obwohl das Dell eine etwas schnellere Grafikleistung bietet.

Wir können eine vorübergehende maximale Leistungsaufnahme von 224 W aus dem mittelgroßen (~18 x 8,9 x 2,7 cm) 230-W-Netzteil verzeichnen, wenn CPU und GPU jeweils zu 100 Prozent ausgelastet sind. Der Ladevorgang würde sich daher bei gleichzeitiger Ausführung so hoher Lasten nur sehr langsam verlangsamen. Eine Wiederholung dieses Tests auf dem Precision 7670 oder dem ThinkPad P16 G1 würde zu deutlich höheren temporären Stromverbrauchswerten von jeweils etwa 300 W führen, da beide höhere TGP/TDP-Ziele und damit höhere Turbo-Boost-Obergrenzen haben.

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Die WLAN-Laufzeit von 6 Stunden ist vergleichbar mit der des ZBook Studio 16 G9 und des ThinkPad P16 G1, ist aber über eine Stunde länger als die des Precision 7670. Das dünnere ZBook Firefly 16 G9 kann fast doppelt so lange durchhalten, da es einen langsameren Core U- nutzt. Serien-CPU.

Das Aufladen des 95-Wh-Akkus von leer auf volle Kapazität dauert mit dem mitgelieferten Netzteil nur etwas mehr als eine Stunde. Das System kann auch über USB-C-Adapter von Drittanbietern aufgeladen werden, die Kompatibilität für kleinere Kapazitäten kann jedoch nicht garantiert werden. Wenn Sie beispielsweise unseren 65-W-USB-C-Adapter an das Fury 16 G9 anschließen, erscheint ein Windows-Popup mit der Meldung, dass die Leistung zum Aufladen nicht ausreicht. Unser 130-W-USB-C-Netzteil würde das System hingegen problemlos aufladen. Beim Laden über USB-C verringert sich erwartungsgemäß die Leistung.

Seltsamerweise war die Akkulaufzeit im Leerlauf im Energiesparmodus und bei der niedrigsten Helligkeitseinstellung auch nach mehreren erneuten Tests kürzer als bei unseren ausgewogenen WLAN-Einstellungen. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler des Modells, der auf eine schlechte Ressourcenverwaltung im Hintergrund oder fehlerhafte CPU-Zustände im Zusammenhang mit den Windows-Energieprofileinstellungen hinweist.

Das ZBook Fury 16 G9 bietet Funktionen, die auf den meisten anderen mobilen Workstations nicht verfügbar sind. Das superhelle 1000-Nit-Panel, optionales OLED, RGB-Beleuchtung pro Taste, dedizierter programmierbarer Schlüssel und Unterstützung für bis zu 4x SSDs und 4x SODIMM-Module sind alles Funktionen, die Enthusiasten zu schätzen wissen. Wir wünschen uns, dass andere Hersteller die komfortable Tastatur und das Touchpad nachahmen könnten.

Der Hauptnachteil, der verhindert, dass das ZBook Fury 16 G9 sofort eine Empfehlung erhält, ist seine stärkere Leistungsdrosselung im Vergleich zum Lenovo ThinkPad P16 G1 oder Dell Precision 7670. Zwar kann das HP vier interne Laufwerke unterstützen, die Leistung dieser Laufwerke ist jedoch tendenziell bei Stress drosseln. Enttäuschend ist auch, dass die RTX A5500 eine TGP von nur 100 W anstrebt, während die oben genannten Modelle von Lenovo und Dell jeweils ~130 W für eine schnellere Leistung anstreben. Sogar die CPU schneidet im Vergleich zu anderen Modellen mit der gleichen Prozessoroption leicht ab.

Das HP ZBook Fury 16 G9 ist leichter und funktionsreicher als viele andere 16-Zoll-Workstations. Die Leistung leidet jedoch aufgrund niedrigerer TGP- und TDP-Ziele und unzureichender SSD-Kühlung leicht.

Wenn Sie die oben genannten Zusatzfunktionen nicht interessieren, ist es besser, die Leistung zu maximieren, indem Sie stattdessen zum ThinkPad P16 G1 oder Precision 7670 greifen. Wenn es Ihnen jedoch nichts ausmacht, für diese Funktionen etwas Leistung einzubüßen, ist der leichtere HP Fury möglicherweise eine Überlegung wert.

HP liefert sein ZBook Fury 16 G9 jetzt ab 1.490 US-Dollar für die Basiskonfiguration und bis zu über 4.000 US-Dollar für unsere Testkonfiguration aus. Das Fury 16 G10 ist ebenfalls erhältlich.

HP ZBook Fury 16 G9- 2023-06-0906/09/2023 v7Allen Ngo

Das vorliegende Testexemplar wurde dem Autor als Leihgabe vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Auf diese Bewertung hatte der Kreditgeber keinen Einfluss, auch erhielt der Hersteller vor der Veröffentlichung kein Exemplar dieser Bewertung. Es bestand keine Pflicht zur Veröffentlichung dieser Rezension.

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